Telefon / WhatsApp / Skype
+86 18810788819
E-Mail
john@xinfatools.com   sales@xinfatools.com

Zusammenfassung verschiedener Schweißverfahren

A14
Schweißen ist in vielen Branchen ein Grundbedürfnis. Das Verschmelzen und Bearbeiten von Metallen zu Formen und Produkten erfordert qualifizierte Fachkräfte, die ihr Handwerk von Anfang an vom Lehrling bis zum Meister erlernt haben. Die Liebe zum Detail macht einen großartigen Schweißer aus, und in vielen Fertigungsbetrieben wird gutes Schweißen hoch geschätzt. Da die Automatisierung weiterhin Handwerksberufe überschwemmt, bleibt Schweißen eine Fähigkeit, die nicht vollständig robotisiert werden kann, und ausgebildete Schweißer sind immer gefragt.

Stabschweißen/Lichtbogenschweißen (SMAW)

Stabschweißen wird auch als Schutzgasschweißen (SMAW) bezeichnet. Bei dieser Schweißmethode verwendet der Schweißer in einem manuellen Verfahren einen Schweißstab und erzeugt mit elektrischem Strom einen Lichtbogen zwischen dem Stab und den zu verbindenden Metallen. Dieses Verfahren wird häufig beim Bau von Stahlkonstruktionen und in der industriellen Fertigung zum Schweißen von Stahl eingesetzt. Ein Schweißer, der diese Methode anwendet, muss über ausreichende Kenntnisse verfügen, um das Schweißgut einer zerstörenden Biegeprüfung zu unterziehen. Diese Methode ist relativ einfach zu erlernen, erfordert jedoch eine lange Lernkurve, um ein Meister zu werden. Auch das Stabschweißen erzeugt nicht das schönste Finish, weshalb es am besten für Schweißnähte reserviert ist, die im fertigen Produkt nicht sichtbar sind. Diese Methode eignet sich hervorragend für Gerätereparaturen, da sie auf verrosteten, lackierten und schmutzigen Oberflächen funktioniert.

Metall-Inertgas-Schweißen (MIG) oder GMAW

Das Gas-Metalllichtbogenschweißen (GMAW) wird auch als MIG-Schweißen (Metal Inert Gas) bezeichnet. Bei dieser Schweißmethode wird ein Schutzgas entlang der Elektroden eingesetzt und anschließend die beiden zu verbindenden Metalle erhitzt. Dieses Verfahren erfordert eine konstante Spannung von einer Gleichstromquelle und ist das am häufigsten verwendete industrielle Schweißverfahren. Diese Methode eignet sich hervorragend zum Schweißen dicker Bleche in eine horizontale Position.

Wolfram-Inertgas-Schweißen (WIG) (GTAW)

Das Gas-Wolfram-Schutzgasschweißen (GTAW), auch WIG-Schweißen (Wolfram-Inertgas-Schweißen) genannt, wird hauptsächlich zum Zusammenschweißen dicker Abschnitte aus Edelstahl oder Nichteisenmetallen verwendet. Hierbei handelt es sich um ein weiteres Lichtbogenschweißverfahren, bei dem mit einer festen abschmelzenden Wolframelektrode geschweißt wird. Das Verfahren ist jedoch zeitaufwändiger als Stab- oder MIG-Schweißen. Die Zusammensetzung des Grundmetalls ist bei dieser Methode sehr wichtig, da der Chromanteil die Schmelztemperatur beeinflusst. Diese Art des Schweißens kann ohne Zusatzwerkstoff durchgeführt werden. Aufgrund des erforderlichen konstanten Gasflusses wird diese Methode am besten in einer Kammer abseits der Elemente durchgeführt. Das WIG-Schweißen erzeugt schöne Schweißnähte, ist jedoch schwer zu beherrschen und erfordert einen erfahrenen und erfahrenen Schweißer.

Fülldrahtschweißen

Als Alternative zum Schutzgasschweißen wurde das Flussmittel-Lichtbogenschweißen (FCAW) entwickelt. Diese Methode ist schnell und portabel und wird in Bauprojekten am häufigsten verwendet. Es wird in einer Vielzahl von Schweißprojekten eingesetzt und bietet große Flexibilität in Bezug auf Winkel, Spannung, Polarität und Geschwindigkeit. Diese Art des Schweißens wird am besten im Freien oder unter einem Abzug durchgeführt, da dabei viele Dämpfe entstehen.

Unabhängig von der Art des Schweißens, das Sie für Ihr individuelles Metallfertigungsprojekt verwenden, ist es wichtig, einen erfahrenen Schweißer zu haben, der die Feinheiten jeder Methode und die Metalle versteht, mit denen sie arbeiten. Eine Werkstatt für die Herstellung hochwertiger Baustähle verfügt über ein starkes Team von Schweißern, die stolz auf ihr Handwerk sind und für jedes Projekt die beste Schweißart empfehlen können.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 07.04.2023