Werkzeugmaschinenhersteller tun ihr Bestes, um die Genauigkeit der Führungsschieneninstallation sicherzustellen. Vor der Bearbeitung der Führungsschiene wurden die Führungsschiene und die Arbeitsteile gealtert, um innere Spannungen zu beseitigen. Um die Genauigkeit der Führungsschiene sicherzustellen und ihre Lebensdauer zu verlängern, ist das Schaben eine gängige Prozessmethode.
1. Linearführungsschiene
Das neue Führungsschienensystem ermöglicht der Werkzeugmaschine eine schnelle Vorschubgeschwindigkeit. Charakteristisch für Linearführungen ist bei gleicher Spindeldrehzahl ein schneller Vorschub. Linearführungen bestehen wie Planführungen aus zwei Grundkomponenten; Eine davon ist eine feste Komponente, die als Führung dient, die andere ist eine bewegliche Komponente. Um die Genauigkeit der Werkzeugmaschine zu gewährleisten, ist ein geringes Schaben auf dem Bett oder der Säule unerlässlich. Unter normalen Umständen ist die Installation relativ einfach. Zwischen dem beweglichen Element und dem festen Element der Linearführung befindet sich kein Zwischenmedium, sondern rollende Stahlkugeln. Da die rollende Stahlkugel für Hochgeschwindigkeitsbewegungen geeignet ist, einen kleinen Reibungskoeffizienten und eine hohe Empfindlichkeit aufweist, kann sie die Arbeitsanforderungen beweglicher Teile wie Werkzeughalter der Werkzeugmaschine, Schlitten usw. erfüllen.
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Wenn die Arbeitszeit zu lang ist, beginnt die Stahlkugel zu verschleißen und die auf die Stahlkugel wirkende Vorspannung lässt nach, was zu einer Verringerung der Bewegungsgenauigkeit der Arbeitsteile der Werkzeugmaschine führt. Wenn Sie die anfängliche Genauigkeit beibehalten möchten, müssen Sie die Führungsschienenhalterung oder sogar die Führungsschiene austauschen. Wenn das Führungsschienensystem eine Vorspannwirkung hat. Die Systemgenauigkeit ist verloren gegangen und die einzige Möglichkeit besteht darin, die Wälzelemente auszutauschen.
2. Linearrollenführung
Das lineare Rollenführungssystem ist eine Kombination aus ebenen Führungsschienen und linearen Rollenführungsschienen. Rollen werden auf parallelen Führungsschienen montiert und anstelle von Stahlkugeln werden Rollen zum Tragen der beweglichen Teile der Werkzeugmaschine verwendet. Die Vorteile sind große Kontaktfläche, große Tragfähigkeit und hohe Empfindlichkeit. Von der Rückseite des Maschinenbetts aus gesehen sind die Halterung und die Rollen auf der Ober- und Seitenfläche der flachen Führungsschienen platziert. Um eine hohe Präzision zu erreichen, wird zwischen den Arbeitsteilen der Werkzeugmaschine und der Innenfläche der Halterung eine Keilplatte eingesetzt, damit die Vorspannung seitlich auf die Halterung wirken kann.
Das Funktionsprinzip einer Keilplatte ähnelt dem eines Schrägeisens, wobei das Gewicht des Arbeitsteils auf die Oberseite der Halterung wirkt. Da die auf das Führungsschienensystem wirkende Vorspannung einstellbar ist, wird der Verlust der Keilplatte hierbei ausgeglichen. Diese Funktion wird häufig in mittleren und großen Werkzeugmaschinen eingesetzt, da sie empfindlich auf CNC-Befehle reagiert, großen Belastungen standhält und linear ist. Das Rollenführungssystem hält Hochgeschwindigkeitsbetrieb stand und verbessert die Leistung der Werkzeugmaschine im Vergleich zur herkömmlichen Hobelführung.
3. Eingelegte Führungsschienen aus Stahl
Die am häufigsten verwendete Führungsschienenform an Werkzeugmaschinen ist die stahleingelegte Führungsschiene, die eine lange Nutzungsgeschichte hat. Stahleingelegte Führungsschienen sind feste Elemente des Führungsschienensystems und haben einen rechteckigen Querschnitt. Es kann horizontal auf dem Bett der Werkzeugmaschine installiert werden oder in einem Stück mit dem Bett gegossen werden, was als Typ mit Stahleinlage bzw. Integraltyp bezeichnet wird. Steel-Inlay-Führungen bestehen aus gehärtetem und geschliffenem Stahl.
Die Härte liegt auf der Rockwell-Härteskala über 60 Grad. Befestigen Sie die mit Stahl eingelegte Führungsschiene mit Schrauben oder Klebstoff (Epoxidharz) am Maschinenbett oder an der geschabten Gegenfläche der Säule, um eine optimale Ebenheit der Führungsschiene zu gewährleisten. In dieser Form sind Wartung und Austausch bequem und einfach und erfreuen sich bei Wartungsarbeitern großer Beliebtheit.
4. Gleitführungsschiene
Die Entwicklung traditioneller Führungsschienen spiegelt sich zunächst in Form von Gleitelementen und Führungsschienen wider. Das Charakteristische an Gleitführungsschienen ist die Verwendung von Medien zwischen Führungsschienen und Gleitteilen. Der Formunterschied liegt in der Auswahl unterschiedlicher Medien. Hydraulik wird in vielen Schienensystemen häufig eingesetzt.
Eine davon ist die hydrostatische Führungsschiene. Unter Druckeinwirkung dringt Hydrauliköl in die Nut des Gleitelements ein, bildet einen Ölfilm zwischen Führungsschiene und Gleitelement, trennt die Führungsschiene und das bewegliche Element und reduziert so die Reibung des beweglichen Elements erheblich. Hydrostatische Führungsschienen sind bei großen Lasten äußerst effektiv und wirken ausgleichend bei exzentrischen Lasten.
Eine andere Form der Führungsschiene, die Öl als Medium nutzt, ist die Staudruckführungsschiene. Der Unterschied zwischen der dynamischen Druckführungsschiene und der statischen Druckführungsschiene besteht darin, dass das Öl nicht unter Druck wirkt. Es nutzt die Viskosität des Öls, um Reibung zwischen der beweglichen Komponente und der Führungsschiene zu vermeiden. Der direkte Kontakt hat den Vorteil, dass die Hydraulikölpumpe eingespart wird.
Als Medium zwischen dem Bewegungselement und der Führungsschiene kann auch Luft verwendet werden. Es gibt auch zwei Formen: pneumatische Führungsschiene für statischen Druck und pneumatische Führungsschiene für dynamischen Druck. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie bei der hydraulischen Führungsschiene.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 27. Februar 2024